Areal einer Fürstenburg vom Anfang des 12. Jahrhunderts. Die nach einem Brand im Jahre 1204 entstandene steinerne Burg im romanischen Stil wurde nach der Ermordung des letzten Przemysliden-Herrschers den Olmützer Bischöfen als Kapitelsitz überlassen. Unter Bischof Bruno von Schauenburg wurde die Burg einschließlich der Kathedrale umgebaut und erweitert; im 17. und 18. Jahrhundert sind die erhalten gebliebenen Burgteile ins sakrale Areal einbezogen worden. Heute besteht das historische Bauensemble vor allem aus einem prachtvolen romanischen, in der Spätgotik umgebauten Palast (Kreuzgang, Paradiesgarten) unweit der St.-Wenzels-Basilika. Der Pal ...