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Křižíkova fontána
24.5.2012 Marta / Anzahl der Besuche: 273
Abstand von Triocamp Praha - TOP in Prague:
Warten, wir rechnen den Abstand auf der Straße ...
U Výstaviště 1/20, 170 05 Praha
GPS: 50° 06' 27" N
14° 25' 45" E Suche Route
50.1073668722222 50.1073668722222
Tel.: +420 723 665 694 / E-mail
https://www.krizikovafontana.cz:80/
Im Jahre 1891 konnten die Prager mit der ersten elektrischen Stadtbahn vom Stadlviertel Letná in den Slromovka-Park fahren, wo die Allgemeine Landesausstellung stattfand. Die größte Aufmerksamkeit wurde damals einer elektrisch beleuchteten Wasserfontäne gewidmet, die der „böhmische Edison" Frantisek Krizik konstruiert hatte.
Die heutige Gestalt der Fontäne entstand bei einer Renovierung, I die 100 Jahre später durchgeführt wurde - aus Anlass der Allgemeinen I tschechoslowakischen Ausstellung 1991. Im 19. Jahrhundert waren im Beckenboden an die fünfzig buntfarbene Scheinwerfer angebracht, heute wird das zauberhafte Lichtspiel durch 1300 unterschiedliche Farbenwerfer erzielt. Der 25 x 45 Meter große Becken fasst 1650 Kubikmeter Wasser, das Wasserspendersystem (über 2000 Meter Rohre) mit fast 3000 Spritzdüsen wird von 49 Wasserstrahlpumpen gesteuert. Die neue Zeit hat auch weitere technische Finessen mit sich gebracht: Bilderprojektion in die Wasserwand, Filmprojektion auf die Wasserfläche oder Lasereffekte. Zur Verfügung steht auch ein externer Lichtpark und anhand von fünfundfünfzig elektroakustischen Strahlern werden die Tribünen vollkommen beschallt.
Die Lichtfontäne ist bereits vor hundert Jahren zur allabendlichen Sensation der damaligen Ausstellung geworden. Eine der bemerkenswertesten Bauten des Prager Messegeländes Vystavisle gehört bis heutzutage zu den verlockendsten Attraktionen, die das hunderttürmige Prag seinen Besuchern zu bieten hat. Um die Fontäne ist ein Amphitheater für mehr als 6000 Zuschauer entstanden. Jahr für Jahr bereitet die Agentur Orfeus für das Publikum eine Wasser- und Lichtschau mit den schönsten Melodien der klassischen Musik oder Popstars vor, sowie auch eigene szenische Projekte.