Gotische Burg vom Anfang des 14. Jahrhunderts, in der Spätgotik erweitert. Als die Burg während des Dreißigjährigen Krieges in den Besitz von Martin Huerta kam, wurde daran ein im Stil der Spätrenaissance gehaltener und von Arkaden geschmückter Palast-Flügel angebaut. Als einmalig gilt das Fortifikationssystem der Burganlage mit einer großen steinernen Verbindungsbrücke. In der Regierungszeit König Georgs von Podiebrad wurden die böhmischen Krönungsinsignien vorübergehend in der Burg Valečov sicher verwahrt. Wegen einer Rekonstruktion kann gegenwärtig nur das Exterieur der Burg besichtigt werden.